Innovativer Familienbetrieb aus Wurmsham setzt grüne Maßstäbe im Netzausbau
In Begleitung der Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger und dem Landtagskandidaten Johannes Hunger besuchten die Landshuter Grünen im Zeichen eines nachhaltigen Netzausbaus den Familienbetrieb Walter Föckersperger GmbH „Foeck“ in Pauluszell. Dieser Betrieb, bereits in der vierten Generation in Familienhand geführt, stellt Spezialmaschinen her, die eine grabenlose Bauweise beim Verlegen von Kabeln und Leitungen unter der Erde ermöglichen.
Seit 1958 mit Kabelpflügen auf dem Markt, begann die Firma Walter Foeckersperger als Dienstleister und Hersteller und hat sich seit 1986 auf die Produktion und den Verkauf dieser innovativen Maschinen spezialisiert. Der Fokus von Foeck liegt nicht nur auf der technologischen Weiterentwicklung, sondern auch auf regionaler Verankerung und ökologischer Verantwortung. Das Unternehmen ist stolzer Ausbildungsbetrieb und setzt auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region.
Die Spezialmaschinen von Foeck ermöglichen das maschinelle und grabenlose Verlegen von Kabeln und Leitungen unter der Erde – sei es für Strom, Gas oder Wasser. Hierbei erzeugt der gezogene Kabelpflug schmale Schlitze in der Erde, in welche gleichzeitig die Kabel verlegt werden. Im Gegensatz zur oft genutzten offenen Bauweise bietet die grabenlose Bauweise von Foeck zahlreiche Vorteile: sie ermöglicht eine höhere Effizienz, vermeidet Bodenvermischung und Bodenverdichtung, reduziert den Dieselverbrauch und mindert Störungen der Tierwelt.
Landtagskandidat Johannes Hunger
„Als Grüne setzen wir uns für den Schutz unserer Umwelt und die Förderung erneuerbarer Energien ein“, so die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt- und Verbraucherschutz Rosi Steinberger, MdL. „Foeck zeigt, wie gut diese Kombination funktioniert. Beim weiteren Netzausbau sollte deshalb zunehmend auf die geschlossene Bauweise gesetzt werden.“ Sie habe sich deshalb auch für die Berücksichtigung dieser Technik bei der Verlegung der Gleichstromleitungen eingesetzt.
„Die Energiewende ist keine Option, sondern eine dringende Notwendigkeit. Wir müssen jetzt handeln, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu überwinden und mit einem besser ausgebauten Netz auf klimafreundliche erneuerbare Energien umsteigen“, so Landtagskandidat Hunger. „Unternehmen wie Foeck, die durch ihre Lösungen den Netzausbau effizienter, vor allem schneller, und umweltfreundlicher gestalten, sind unverzichtbare Partner auf unserem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft. Bayern hat die innovativen Unternehmen und die Menschen mit dem Willen zur Energiewende. Es wird Zeit, dass Bayern auch eine Staatsregierung bekommt, die für die Energiewende den Weg frei macht.“